Lange ist es her… 

Da unser geplanter Hafen voll Eis war haben beschlossen sofort nach Grönland aufzubrechen. Deswegen kein Internet und lange auch kein Land in Sicht. Immer wieder versprengt Eisberge. Und dann endlich Ankunft in nuuk. 

Eng geht es her… 

Die enge Straße von belle Isle liegt vor uns. Sie ist derzeit relativ eisfrei. Nur noch 20 Prozentiges Eis. Auch die Einfahrt in flowers cove war eisfrei und eng. 

Wir und die sieben Kanister… 

Da es hier keine Möglichkeit gibt direkt am Hafen zu tanken, haben wir 7 unserer Reserve Kanister verwendet. Natürlich haben wir die gleich wieder aufgefüllt. 

Die leeren Kanister zur Tankstelle zu bringen war nicht so schwer, aber dann die mit 20 Liter Diesel gefüllten Kanister retour zu bringen war auch nicht schwer. Ein freundlicher Mensch hat uns gefahren. 

Waiting in the rain… 

Wir sind verdammt zum warten. Die Straße belle Isle ist noch zu. Wird aber besser. Ein weis(s)er Seemann empfahl uns noch zuzuwarten bis das Eis wirklich weg ist. Das tat auch der Chef der Küstenwache. Also warten wir im regen darauf. 

Nach Norden wollen wir… 

In Port au Choix angekommen haben wir ein schönes floating Dock bezogen. Dieser Ort ist netter, da näher zu unserem Schiff. Einen guten griechischen (!) Salat gegessen. Mal sehen wie lange wir hier warten müssen. 

Bier und duschen

Bei uns eher schwer vorstellbar. Man fragt in einer Bar ob die Dusche 3 Kilometer entfernt in einer Station geöffnet hat. Man meint vermutlich schon, aber man kann auch bei ihm privat duschen. Zettel mit ‚back in 2 minutes‘ an die Tür, Bar schließen und uns rauffahren zu seinem Haus. Eine heiße Dusche ist echt ein Erlebnis 😀. Zum Dank dann natürlich Umsatz gemacht. 

Neufundland II

Neuer Hafen namens Lark Harbour. Hier gibt es noch Internet und Strom.  Auch gibt hier einen Friedhof. Aber die Orte werden kleiner und scheinbar heißen hier 75 Prozent gleich: Sheppard 

Aber eine Bar mit WLAN und Bier macht mich schon zufrieden. 

Neufundland 

Nach zwei Tagen und einer Nacht haben wir Neufundland erreicht. Es relativ eine unruhige Fahrt und ich wurde auch das erste mal seekrank. Aber nach ein wenig Schlaf ging es wieder. Der Hafen, den wir anliefen heisst Beach Harbour, aber hier gibt es nichts ausser Schutz. Kein Internet, kein Lokal und auch keinen Strom.